Bücher Rebell Der Blog

Mai 16, 2009

Die Lichtkuppel und Die Cints vom Autor: Rainer-Maria Maas

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Taschenbuch: 284 Seiten
Sprache: Deutsch
Größe: 21 x 14,6 x 2 cm
Preis 13,29 €

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Dieses Buch ist ein wahres Pulverfass !
Hier werden nicht nur die geistigen Gesetze beschrieben, hier wird
auch mit allem herkömmlichen Irrglauben so gründlich aufgeräumt,
dass so manchem dabei der Hut hochgehen wird. Dieses Buch wurde
für die Jugend geschrieben. Und so liest es sich auch! Dabei ist es nicht
nur satirisch und sehr komisch zuweilen, es ist auch sehr
liebenswürdig, trotz seiner schamlosen Bosheiten.
Wer dieses Buch gelesen hat, wird nicht nur die Welt mit anderen Augen sehen,
sondern auch sein Leben.
Achtung! Warnhinweis:
Wegen Risiken und Nebenwirkungen befragen Sie
Ihr Kreditinstitut oder Ihr Gewissen!

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Taschenbuch: 212 Seiten
Sprache: Deutsch
Größe: 20,8 x 14,8 x 1,6 cm
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Dieses Buch erzählt uns etwas über die geistige und materielle Entwicklung der letzten Jahrhunderte. Dabei wird der Frage nachgegangen, wie es dazu kommen konnte und welche treibenden Kräfte dahinter stecken, um aus einer Kulturnation wieder eine Nation von Barbaren werden zu lassen. In dem Buch „Die Lichtkuppel“ konnten wir erfahren, wie wir unsere geistige Stufe dennoch schaffen können. In diesem Buch erfahren wir, wie wir vielleicht den Untergang der Welt noch verhindern könnten;
nämlich durch Wahrheit!

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60 Jahres Feier Berliner Luftbrücke – Das Temeplhof Spektakel

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PDF Downloads – 60 Jahres Feier Berliner Luftbrücke – Das Temeplhof Spektakel

Also vorgestern ging ich zum Flughafen Tempelhof, wo man anlässlich 60 Jahre nach Beendigung der Luftbrücke eine Art Volksfest in dem stillgelegten Flughafen in Szene gesetzt hatte und es eine Art Tag der offenen Tür geben sollte, wo man auch aufs Flugfeld durfte, da ja dort kein Flugbetrieb mehr herrscht und dort eine Skymaster (DC 4) stehen sollte und angeblich um vier Uhr nachmittags ein sogenannter Rosinenbomber im Tiefflug rüberfliegen sollte. Ich nahm also meinen Fotoapparat mit, für alle Fälle und fuhr mit der S25 bis Südkreuz, dann mit der S42 bis Tempelhof und von dort mit der U6 bis zum Platz der Luftbrücke, wo der Eingang zur Abflughalle war und ist.

Natürlich entstieg ich der U-Bahn wieder am falschen Ende und musste eine Ewigkeit zurück latschen, was ich deshalb erwähne, weil ich erst tagsdarauf meine neuen Einlagen bekommen sollte und mir also beim herumlatschen die Füße weh taten. Ich ging zu der Halle, wo auch Gale Halverson zugegen sein sollte, den ich ja letztes Jahr, bei der Flugshow in Schönefeld gesehen und gesprochen hatte, als der Pilot, der damals das Abwerfen von Süßigkeiten an kleinen Fallschirmen erfunden hatte, aus Liebe zu den Kindern, was dann von den Amis als PR Gag reichlich ausgeschlachtet wurde und bis heute wird. Die Halle war gerammelt voll mit Schaulustigen, soviel ich mitkriegte spielte darin ein RIAS Orchester alten Jazz und es liefen verschiedene alte Männer mit Anhängern an der Ordensjacke herum, die sie als Crew-Mitglieder der Luftbrücke auswiesen. Nur Gale Halverson fand ich nicht. Damals hatte ich ihm die Geschichte vom Zeltlager auf der Pfaueninsel erzählt, wo am letzten Tag drei Dakotas Spielzeuge und Schokoladen an kleinen Fallschirmen für uns Kinder abwarfen, was ich allemal ganz toll gefunden hatte.

Da die Halle regelrecht überfüllt war, fragte ich einen Aufseher, wie man denn aufs Vorfeld käme und der Simpel meinte, nur durch die Halle. So bahnte ich mir einen Weg durch verschwitzte, fette Körper und gelangte endlich an eine Tür, durch die man also da rausgehen musste. Dort staute sich der Menschenstrom von 10er Reihen zu 2er Reihen und im folgenden Raum wurde es noch schlimmer. Da waren nun vielleicht 300 dicht gedrängte Menschen, die alle auf eine Tür am Ende des Raumes zusteuerten, wo auch nur zwei auf einmal durch passten. Es war derart stickig in dem Raum, dass man kaum Luft bekam und ich anfing zu schwitzen in meiner Sommerjacke mit dünner Weste drunter -über Hemd und Unterhemd- denn draußen wehte bei 16 Gard ein eiskalter Wind.

Ich begann meine bissigen Kommentare abzugeben, da man durch die Scheibe sehen konnte, dass alle anderen Türen verschlossen waren und nun alle durch diese eine Tür mussten. Da sagte ein alter Knacker, das habe man zu Recht alles dicht gemacht, da sich angeblich Krawallmacher angesagt hätten. Ich erwiderte, was ein Blödsinn, denn von draußen könnten sie ja garnicht rein kommen und dass wer immer deswegen alle Türen verschlossen hielte, schwachsinnig sei. Daraufhin sagte dieser Blödian noch irgend einen Blödsinn und ich fauchte ihn an, er sei wohl in jener Zeit stecken geblieben mit seinen blöden Ansichten, worauf der muckte, welche Zeit ich denn wohl meinte, worauf ich sagte, das könne er sich schon selbst aussuchen, er wüsste es doch sicher am Besten. Denn ich dachte mir, ob Blockwartmentalität aus dem Dritten Reich oder Stasi-Mentalität aus der dreckigen Ostzone, das käme alles aufs Gleiche raus und so sagte ein anderer Knacker, ich solle gefälligst nicht persönlich werden! Hallelujah. Hier war das Deutschtum aller Generationen versammelt. Interessanter Weise waren aber viele junge Leute mit Babys dabei und viele Ausländer, was mich eigentlich erstaunte, weil die ja nichts nostalgisches mit der Luftbrücke verbinden konnte, oder mit dem ersten Verkehrsflughafen der Welt, den man jetzt der Geldgeilheit der Heuschrecken geopfert hatte, statt ihn als historisches Element der Luftfahrt zu erhalten.

Nachdem ich völlig durchgeschwitzt und endlich durch jene zweite Tür hindurch war, wälzte sich der Menschenstrom eine steile, schmale Treppe hinunter, was wegen des hohen Alters der meisten Absteiger sehr lange dauerte, aber wenigstens wehte hier kalter Wind durch die verschwitzten Kleider, Einladung zu Lungen- und Rippenfellentzündung en gros. Bloß als wir endlich unten ankamen stauten sich wieder Hunderte vor einem Absperrgitter mit nur einer kleinen Tür. Diese Organisatoren sind nichts mehr und nichts weniger als Arschlöcher!!!

Und wir – das Volk- eine Schar Idioten, dass wir überhaupt noch zu solchen Veranstaltungen hin gehen, auf denen uns doch nur das Blaue vom Himmel vorgelogen wird von einem gekauften Bürgermeister und seinen Konsorten.

Als ich endlich draußen war, stand da eine Skymaster, an deren Leitwerk und Tragflächen große Fetzen von abgeblätterter Farbe herunter hingen, die im Wind hin und her wehten. Ganz offensichtlich hatten irgend welche Deppen die ohnehin aus Aluminium bestehenden Teile des Rumpfes und des Leitwerks sowie der Tragflächen einfach mal mit Silberfarbe angestrichen, wohl um sie heller erscheinen zu lassen, die nun überall in Fetzen herunter hing – wie ekelhaft. Die Sykmaster war, wie die Dakota und die Tante Ju, eine Legende, und nur eine Südafrikanische Airline lässt noch heute eine davon fliegen und hier dieses Jammergestell von einem Flugzeug.

Nur eine Dakota fliegt hier noch und wird auch noch als Rosinenbomber verniedlicht. Auch die Dakota (DC 3) ist eine Legende des Flugzeugbaus.

Ich ging raus aufs Vorfeld bis zu einer weiteren Absperrung, die das Volk vom eigentlichen Flugfeld fernhalten sollte, obwohl dort seit letztem Jahr keine Flugzeuge mehr landen und starten. Deutsch eben. Ich ging bis an diese Absperrung, um nochmal vom Flugfeld aus ein eigenes Foto des Abfertigungsgebäudes schießen zu können. Leider ohne Weitwinkelkamera, die man hier eigentlich bräuchte, wollte man die großartige Anlage tatsächlich drauf kriegen. Dort liefen wir, meine Mutter, meine zwei Schwestern und ich, zu der Skymaster oder DC 6, die uns aus Berlin ausflog, nach Hannover, weil die Russen uns nicht auf dem Weg nach Australien durch die Ost-Zone gelassen hätten. (Die DC 6 sieht genauso aus, wie die DC 4, bloß dass sie etwas länger gemacht wurde und stärkere Motoren hatte. Oberflächlich betrachtet, kann man sie kaum unterscheiden.)

Da es erst zwei Uhr war und mir bereits jetzt die Füße weh taten und ich beim Gedrängel völlig verschwitzt wurde, wollte ich plötzlich nur noch nach Hause. Ich hatte bereits die Nase voll von dieser Veranstaltung. Ich fragte einen Offiziellen, ob es noch einen anderen Ausgang gäbe, außer den durch die Halle und er zeigte ans Ende des Gebäudes an der Ost-Seite und ich lief los. An jener Seite war ein kleines Loch im Zaun, vor dem sich einen halbkilometerlange, dicke Schlange bildete, um mit einem von drei alten Doppeldeckerbussen eine Rundfahrt um das Flughafengelände zu machen. Eine absolut stupide Sache, als ob man da was sehen könnte außer ein mit Gras bewachsenes Gelände, in dessen Mitte noch eine alte Landebahn zu sehen ist. Menschen sind wirklich furchtbar dumme Wesen. Ich fotografierte jene Schlange, weil es einem sonst ja keiner glaubt, dass es soviel Stumpfsinn bei uns geben kann. Schafherde – bääääääh.

Dann also marschierte ich raus aus dem, von großen Wachmännern bewachten Ausgang und traf dort junge Leute, die einen erneuten Anlauf machen wollen, Tempelhof als Flugplatz zu retten, indem sie einen neuen Volksentscheid initiieren, diesmal um Tempelhof zum Welt-Kulturerbe machen zu lassen und ihn somit zu erhalten, damit keine Spekulanten ihn mit Luxushäusern zubauen können. Diese Jungen Leute sind Idealisten, aber sie wissen noch nicht, dass nichts gegen den Willen der Cints geschieht und die würden uns sogar auch noch den Funkturm abmontieren, nur um uns -wie es dieser seltsame Typ nach dem Krieg gern gehabt hätte- zu einer Agrarnation zurück zu stufen. Weil sie sich zwar für schlau halten, aber geistlos sind und unseren Geist nicht ertragen können. Obwohl es den fast nur noch in der Vergangenheit zu besichtigen gibt. Berlin galt in den Zwanziger Jahren als die modernste Stadt der Welt. Das galt es wohl für immer zu vernichten!

Ich geriet in eine lange Unterhaltung mit diesen jungen Leuten, für die die Tatsache, dass der 11.September selbst gemacht war, bereits als Allgemeinwissen feststand, also nicht Neues mehr war. Ich frage mich nur, wieso denn dann alle noch das falsche Spiel der Cints mitspielen.

Und bevor ich reingegangen war, hatte ich einen Mann mit einer 500er oder 600er BMW mit Beiwagen von 1960 ankommen sehen und kam mit ihm natürlich ins Gespräch, weil so ein schönes Gespann echt selten ist. Nachdem er sich den Helm abgenommen hatte und wir uns unterhielten sagte er mir, dass er Baujahr 1927 sei, also 10 Jahre älter als ich war und ich war völlig von den Socken, wie agil er mit dem Motorrad umging. Ja, sagte er, während wir Kinder damals die Flugzeuge fünf Meter über uns beim Anflug studierten, hätte er dort vor der Eingangstür tagelang herum gesessen, um bei den Amis einen Job zu kriegen, Flugzeuge ausladen, weil man nur so Geld verdienen und was zu essen abstauben konnte. Aber es war umsonst und später habe er was bei den Engländern gekriegt, in so einem Soldaten-Club. Also nun, nachdem ich jemandem das Transparent gehalten hatte, damit der sich eine Zigarette rollen konnte, und nachdem dreimal eine Dakota im Tiefflug genau über diesem Ende des Flugplatzes ihre Runden gedreht hatte und Süßigkeiten abgeworfen hatte, nachdem ein Ausländer mit Kind enttäuscht glaubte, sich bei uns beschweren zu müssen, dass der Pilot seine Schokoladen nur über den Anderen abgeworfen hätte und sein Kind leer ausgegangen sei, latschte ich also eine Meile zur nächsten U-Bahn Station, um wieder nach Hause zu fahren. Die ankommende U-Bahn war derart voll, dass ich an Verhältnisse in Tokio denken musste, wo Männer mit weißen Stöcken die Leute in die Bahn reinpressen, damit die Türen zu gehen. Gott sei Dank war es nur eine Station zur S-Bahnstation Tempelhof, wo ich, nach elendem Gedränge auf ellenlangen Treppen in die S-Bahn S41 kam um eine Station bis zum Südkreuz zu fahren und dort in die S25 Richting nach Haus umzusteigen. Ich war dann Zuhause so ausgeleiert, dass ich es erst heute schaffte, diesen Bericht zu schreiben. Ich wünschte, jemand würde ihn ins Internet stellen, dass alle, die nicht dort waren, diesen Unfug mitbekämen.

The Ace

Mai 2009

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